Ein emotionales und belastendes Thema sowohl für den Hund, als auch für seinen Menschen.
Eine Verhaltenstherapie ist dann notwendig, wenn es für ein Verhalten tieferliegende Gründe gibt.
Das ist meist bei starken Ängsten, Stereotypien, Zwangsverhalten, Hyperaktivität, fehlgeleitetes Jagdverhalten, inadequates Aggressionsverhalten der Fall.
Am häufigsten werden wir mit Ängsten konfrontiert. Doch hierbei stellt sich die Frage:
Ist die Angst noch normal, oder ist es tatsächlich schon eine Angststörung?
Wenn Hunde Ängste entwickeln oder sie schon vorhanden sind, kann die Ausweitung der Ängste manchmal ziemlich schnell gehen.
Ängste kennen wir von uns selbst, nur dass wir ein rationales Verständnis haben und wir uns selbst sagen könnten, dass uns tatsächlich nichts passieren kann. Dieses rationale Denken hat der Hund nicht. Er lebt im hier und jetzt und ist in seiner Angst gefangen. Die Lebensqualität sinkt rapide oder kann sogar krank machen. Chronischer Stress belastet die Gesundheit und es lässt sich zudem schlecht etwas lernen.
Oft erhalten wir unbewusst Ängste aufrecht - mit der Intention dem Hund in der Situation helfen zu wollen. Oder wir fangen auch an auf die Reize zu reagieren.
In der Verhaltenstherapie startet das Training mit einem Erstgespräch, in dem wir eine genaue Anamnese und Analyse des Verhaltens durchführen. Ohne Anamnese keine Diagnostik. Erst daraufhin können wir einen Trainingsplan für dich und deinen Hund.
Alter: Jedes Alter
Termine: Nach Vereinbarung
Ort: Nach Vereinbarung
Kosten:
Erstgespräch inkl. Anamnese (60-90 Minuten): 110 €
Folgestunden (60 Minuten): 70 €
zzgl. evtl. anfallender Anfahrtskosten